Die Verbraucherzentrale NRW will seine Beratungs- und Informationsangebote rund um den Weiterbetrieb von Solaranlagen nach dem Ende der EEG-Förderung – Ü20-Anlagen – verbessern. Dazu sammelt der Verein zunächst Erfahrungen von Eigentümern von Solaranlagen, was diese mit ihren Generatoren getan haben, nachdem die Förderung ausgelaufen ist.
Mehrere Möglichkeiten
Schließlich gibt es mehrere Möglichkeiten für den Weiterbetrieb. So kann es sich durchaus lohnen, auf Eigenverbrauch umzustellen. Der Hebel der Wirtschaftlichkeit ist dabei, den Strombezug von Versorger um die Menge der selbst genutzten Solarenergie zu verringern. Die überschüssige Energie wird ins Netz eingespeist. Auch die Nachrüstung eines Speichers ist denkbar, um den Eigenverbrauch zu erhöhen. Dieser Speicher kann dann auch in eine neue Solaranlage integriert werden, wenn die alte Anlage tatsächlich nicht mehr funktioniert. Der Betreiber kann aber den Strom auch weiterhin vollständig ins Netz einspeisen. Eine weitere Möglichkeit ist, die alte Anlage durch einen neuen und effizienteren Generator zu ersetzen.
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Antwort bis Mitte Dezember möglich
Die Umfrage richtet sich ausschließlich an Betreiber von Solaranlagen, die im Jahr 2000 oder vorher installiert wurden. Denn nur für diese Systeme ist die Förderung bereits abgelaufen. Die Teilnahme an der Umfrage ist bis zum 15. Dezember 2021 möglich. (su)
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