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Seminar: Altanlagen weiter betreiben

Die Zeit drängt für die Betreiber von Photovoltaikgeneratoren der ersten Stunde. Denn die ersten von ihnen werden zum Jahreswechsel keine Einspeisevergütung mehr bekommen. Ob sie dann noch weiter den Strom ins Netz einspeisen dürfen, hängt davon ab, ob das Bundeswirtschaftsministerium tätig wird und die geltenden Regeln anpasst.

Rechtliche und technische Aspekte beleuchtet

Welche Optionen es derzeit für die Betreiber von sogenannten Ü20-Anlagen gibt, erklärt Photovoltaikgutachter Christian Dürschner in einem Seminar. Die zentrale Frage der Onlineveranstaltung ist: Was ist nach dem Ende der EEG-Förderung zu tun? Denn einfach nicht zu tun ist keine Option, betont Dürschner. Deshalb geht er in seinem Seminar unter andrem darauf ein, wer von dem Problem denn überhaupt betroffen ist und welche Handlungsoptionen jenseits des Abbaus der Anlage gibt. Hier beschreibt er nicht nur die rechtliche Situation, sondern behandelt auch die technischen Aspekte zum Weiterbetrieb. Zudem gibt er Hinweise auf den Abbau, die Entsorgung und das Recycling der einzelnen Komponenten, sollte der Betreiber den Generator vom Dach nehmen.

Zwei Termine

Das Onlineseminar findet am 4. September 2020 von 14 bis 16 Uhr statt. Um mögkuchst vielen Anlagenbetreibern, Solarteuren, Elektroinstallateuren, Energieberatern, Mitgliedern von Energiegenossenschaften und Mitarbeitern von Stadtwerken die Teilnahme zu ermöglichen, wird das Seminar am 18. September 2020 von 10 bis 12 Uhr wiederholt. Anmelden können Sie sich auf der Internetseite des Verlags Solar Zukunft in Erlangen. (su)

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