Partner von Aldi Süd sind Alpitronic, ABB, Wallbe, der Energiedienstleister Enercity sowie die Tokheim Service Group (TSG). Die neuen Schnellladestationen haben eine Leistung von bis zu 150 Kilowatt. Eine volle Aufladung des E-Fahrzeugs ist in weniger als 45 Minuten möglich. In einer halben Stunde wird damit ausreichend Strom getankt, um bis zu 500 Kilometer zu ermöglichen.
Bis zu 150 Kilowatt Ladeleistung
Bei Aldi Süd gibt es mehrere Typen von Ladesäulen, um den Bedarf passgenau zu decken. Im städtischen Raum und in Autobahnnähe baut der Discounter verstärkt Schnellladestationen. Pro Filiale wird es zwei Schnellladepunkte mit insgesamt bis zu 150 Kilowatt Ladeleistung geben.
Im ländlichen Raum und in kleineren Städten stehen an den Filialen hauptsächlich normale Ladestationen mit mindestens zwei Anschlüssen. Hier können die Kunden während eines halbstündigen Einkaufs bis zu 80 Kilometer Reichweite aufladen. Wo immer möglich, werden die Ladestationen mit Solarstrom von den Filialdächern versorgt, darüber hinaus bezieht Aldi Süd grundsätzlich 100 Prozent Grünstrom.
Teil einer ambitionierten Nachhaltigkeitsstrategie
Mit dem Ausbau der Ladeinfrastruktur gibt Aldi Süd seinen Kunden die Möglichkeit, den eigenen CO2-Abdruck zu senken und einen aktiven Beitrag zur Mobilitätswende zu leisten. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur ist ein Teil der Nachhaltigkeitsstrategie der Unternehmensgruppe.
Bis Ende 2025 strebt die Gruppe an, die absoluten operativen Emissionen um mehr als ein Viertel im Vergleich zu 2016 zu reduzieren. Ein weiteres ehrgeiziges Vorhaben: Bis Ende 2024 sind die strategischen Lieferanten, welche rund 75 Prozent der Emissionen in der Lieferkette verantworten, angehalten, sich ebenfalls ambitionierte Reduktionsziele zu setzen. (HS)
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