Die Ausgabe des Spezials beschäftigt sich unter anderem mit den Möglichkeiten, die Landwirte haben, um Flächen mehrfach zu nutzen. Hier finden Sie auch Hinweise zur Technologie, Versicherung und zur Umstieg auf die Elektromobilität.
Wenn es um Energie für die Landwirtschaft geht, ist Sonnenstrom die erste Wahl. Das PV-Spotlight zur Fachmesse Euro Tier in Hannover stellt Konzepte und Lösungen vor., speziell für landwirtschaftliche Betriebe. Energiekosten und Emissionen senken, Flächen zur Stromerzeugung nutzen, Verdunstung und Erosion vermeiden – viele Aspekte werden beleuchtet.
Die Agriphotovoltaik wird für Landwirte immer interessanter. Denn sie bietet eine zweite Einnahmequelle. Sie hat aber noch weitere Vorteile. Welche, erfahren Sie in unserem Spezial.
Die Solarmodule bieten nicht nur ein zweites Einkommen für den Landwirt und Flächeneigentümer in Lamprechtshausen im Norden von Salzburg. Sie bieten auch Schutz für Hühner vor Raubvögeln.
Spotlight PV: DLG und photovoltaik bringen Solarwirtschaft und Landwirtschaft zusammen! Zur Energy Decentral Mitte November in Hannover können sich Landwirte kostenfrei beraten lassen und mit Experten über konkrete Projekte sprechen.
Die Anlage wird mit einem Speicher kombiniert und erreicht eine Leistung von 1,8 Megawatt. Zur Finanzierung wird Next2Sun ein Crowdinvestment starten.
Die Solarmodule der neuen Anlage in Gaweinstal in Niederösterreich werden auf Trackern installiert. Dadurch bleibt die Fläche landwirtschaftlich nutzbar. Die Technologie hat aber noch weitere Vorteile.
Ab sofort können interessierte Landwirte Eintrittskarten für die Euro Tier und damit auch für die Energy Decentral kaufen. Im Rahmen des Spotlights Solaroffensive können sie sich zu konkreten Projekten beraten lassen.
Der österreichische Projektierer und Betreiber von Ökostromanlagen hat das erste Projekt einer ganzen Reihe von Hybridgeneratoren dieser Art errichtet. Insgesamt umfasst die Offensive des Unternehmens etwa 400 Megawatt Solarleistung.
Ein Landwirt im niederösterreichischen Wieselburg schützt seine Beerenkultur mit Solarmodulen vor Wetterkapriolen. Die Lösung, die RWA Solar Solutions gebaut hat, bietet aber noch mehr Vorteile.
Ein Landwirt im niederösterreichischen Pyhra hat einen Teil seiner Beerenanpflanzung mit semitransparenten Module überdacht. Dies hat Vorteile und die Nachbarschaft profitiert ebenso.
Eine Solaranlage in einer speziellen Leichtbaukonstruktion wird in Zukunft eine junge Weinanpflanzung der Hochschule Geisenheim schützen. Durch die sparsame Konstruktion kann die gesamte Anlage zwischen verschiedenen Neuanpflanzungen wechseln.
Mit einer digitalen Karte, auf der jede Menge Agri-PV-Anlagen eingezeichnet sind, will der europäische Branchenverband zeigen, welche Möglichkeiten es für die Doppelnutzung von Landwirtschaftsflächen gibt.
Jede Menge Aussteller werden auf der diesjährigen Intersolar Lösungen für die zusätzliche Nutzung von Agrarflächen für die Sonnenstromproduktion zeigen. Die Agri-PV wird auch Thema auf dem Intersolar Forum und der Intersolar Europe Conference sein.
CEO Talk: Immer mehr Agarbetriebe wollen ihre Flächen doppelt nutzen – mit zusätzlicher Sonnenstromerzeugung. AgriPV ist eine Marke der Gridparity AG. Sie hat die ganze Bandbreite der Lösungen im Portfolio. Mit welchen Möglichkeiten die Landwirte eine doppelte Ernte einfahren können, weiß Geschäftsführer Dr. Erich Merkle.
Flachs, Carbon, Holzfasern und andere nachwachsende Rohstoffe sind die Materialien, aus denen das neue Montagesystem für Agriphotovoltgaikanlagen besteht. Lesen Sie, welche Vorteile es noch hat.
Auf einem Feld des Landwirtschaftsbetriebs in Deutenkofen stehen mehrere hoch aufgeständerte Modulreihen. Damit soll der Einfluss der Module auf das Wachstum von Apfel- und Birnenbäumen getestet werden.
Der Verband für nachhaltige Agri-PV will enger definieren, wann eine tatsächliche Doppelnutzung der Flächen stattfindet. Außerdem sollen die Landwirte dauerhaft an den Energieerträgen beteiligt werden.
Die Anlage mit den senkrecht aufgeständerten bifazialen Modulen entsteht im baden-württembergischen Epfendorf. Interessierte Bürger können mit einem Betrag ab 500 Euro einsteigen.
Photovoltaikanlagen auf Acker- und Landwirtschaftsflächen werden immer beliebter. Noam Shvartz, Agri-PV-Experte bei Solaredge, erklärt eine wichtige Überlegung für Landwirte, die sich für die Umstellung auf Agri-PV entscheiden.
Auf der Agritechnica haben die Anbieter von Agriphotovoltaikanlagen Lösungen vorgestellt, wie Landwirte ihre Fläche mehrfach nutzen können. Sie haben aber auch schon Zukunftsszenarien gezeigt, wie sich die moderne Landwirtschaft im Zuge der solaren Energiewende entwickeln kann.
Auf dem Betriebsgelände von Gebr. Schwarz in Rottweil hat Hörmann einen Parkplatz solar überdacht und daneben eine vertikal aufgeständerte Solaranlage gebaut. Für das Projekt wurden individuelle Unterkonstruktionen entwickelt.
Die Agri-PV kann sehr komplex sein, wenn es um die diversen Genehmigungs- und Planungsprozesse geht. Der Einstieg interessierter Landwirte in das Thema muss aber nicht schwer sein.
Baywa r.e. will bis 2027 sechs Agri-PV-Projekte in fünf Ländern entwickeln, bei denen Landwirtschaft und Solarstromerzeugung kombiniert werden. Dafür hat der Konzern eine EU-Förderung über 6,5 Millionen Euro erhalten.
Solarunternehmen, Landwirte und Forschungsinstitute haben einen Verband gegründet, der sich mit nachhaltiger Agriphotovoltaik beschäftigt. Im Mittelpunkt stehen vor allem die Interessen der Landwirte gegenüber der Photovoltaik.