Die Energiewende rollt, und zwar global. Sogar die Wirtschaft hat erkannt, welche Chancen in Photovoltaik und Windkraft liegen. Die dezentrale Erzeugung von sauberem Strom hat keine ökonomische Alternative. So weit sind wir schon. Möchte man meinen.

Im Geburtshaus des Athleten, Schauspielers, Politikers und Aktivisten der Solarbranche kann man Mut tanken – und Zuversicht. Denn kein Traum, keine Vision scheint zu groß, um sie nicht zu erreichen. Ein Besuch in Thal bei Graz.

Solarstrom ist sozial – erschwinglich für jedermann und für jede Frau, ob arm oder reich. Solaranlagen sind ein globaler Megatrend. Die Anschaffung lohnt sich finanziell und erst recht für Umwelt und Klima.

Archaischen Bergvölkern galten Gletscher als lebendige Wesen. Sie wachsen, sie bewegen sich, und sie können sterben. Die Altvorderen ahnten: Sind die weißen Riesen einmal tot, schwindet das Wasser. Der eisige Reichtum der Berge weicht grauem, nacktem Fels.

Unter den chinesischen Anbietern von Solarmodulen rast ein erbarmungsloses Hauen und Stechen. Ihr Heimatmarkt nimmt nicht genug Ware ab, und Amerika macht die Schotten dicht. Tatenlos schauen Europas Bürokraten zu, wie die letzten Hersteller hierzulande in die Knie gehen. Das Solarpaket und andere wichtige Entscheidungen bleiben liegen.

Ein Urteil des Bundesgerichtshofs stellt klar: Um die erneuerbaren Energien anzukurbeln, brauchen Netzbetreiber, Investoren und Projektierer vor allem rechtliche Sicherheit bei der Planung und Installation der Solarprojekte. Sicherheit bedeutet: Schon während der Planung muss klar sein, wo die Anlage ans Stromnetz angeschlossen wird.

Die Preise für Solarspeicher stehen unter Druck. Denn die schwächelnde Nachfrage im privaten Segment führt zur Absatzkrise, zumindest bei Heimspeichern. Dafür öffnet sich ein sehr potenter Markt: Solarspeicher für gewerbliche Anwendungen.

Der Klimawandel macht den Wäldern zu schaffen – weltweit. Mit Macht dringt die Hitze vor. Wird die grüne Erde zu Dune, dem Wüstenplaneten? Beobachtungen aus British Columbia, im Westen Kanadas.

Die Messe in München ging mit neuen Rekorden zu Ende: Fast 2.500 Aussteller und 106.000 Besucherinnen und Besucher fanden den Weg zu den Hallen im Osten der bayerischen Landeshauptstadt. Abgesehen von diesen Zahlen ist die Bedeutung der Veranstaltung kaum zu ermessen.

Die Abschaltung der drei verbliebenen Atommeiler wird von Umweltverbänden bejubelt. Zu Recht, denn es ist ein wichtiger Tag für die Energiewende. Allerdings: Das Großreinemachen hat noch nicht einmal begonnen. Denn die Nuklide machen sich nicht einfach aus dem Staub.

Im März 2011 schmolzen im Atomkraftwerk Daiichi zwei Reaktoren. Zwölf Jahre später wird deutlich, wie zäh die Atomlobby die riskante Technologie verteidigt. Trotz Krieg in der Ukraine und enormer Kosten für den Rückbau wird an einer Renaissance gewerkelt. Denn noch immer sind Atomkonzerne und Politik aufs Engste verwoben.

Raus oder rein, oder Stand-by? Wenn es um die Zukunft der Atomkraft geht, verstecken sich die Unionsparteien und die FDP hinter nebulösen Floskeln. Bedenkenlos spielen sie mit nuklearen Risiken – zumindest gedanklich. Derweil fließen in Fukushima rund eine Million Tonnen radioaktives Abwasser ins Meer.

Ist Frieden gar jetzt mitten in Kriegszeiten noch möglich? Das fragen sich viele Menschen an Weihnachten 2022. Zeigt die Bergpredigt Jesu auch in unserer Zeit einen Weg zum Frieden? Kann die Kraft der Bergpredigt helfen? Ein Weihnachtskommentar

Jetzt kann die Solarbranche zeigen, dass die Energiewende mehr ist als ein technisches Fitnessprogramm für wohlhabende Eigenheimbesitzer in Deutschland. Es geht nicht nur um saubere Energie hierzulande, sondern um das Ende der fossil-nuklearen Oligarchen weltweit. Denn sie sind es, die hinter Putins Politik der großrussischen Erde stehen und ihn stützen.

Die Telekom beerdigt die Münzzahlung an den letzten Fernsprechern. Ende Januar 2023 werden schließlich die gelben Zellen oder metallischen Installationen oder Magenta-Stationen abgebaut und verschrottet. Sie hatten ihre Zeit, wie Atomkraftwerke, Kohlekraftwerke, Gaskraftwerke, Ölheizungen und Autos mit Verbrennungsmotoren.

Wenn es heute um Frieden geht, geht es nicht nur um militärische Abrüstung, sondern auch um Frieden mit der Natur. Denn wir führen bereits den dritten Weltkrieg – gegen die Natur und damit gegen uns selbst und gegen unsere Kinder.

Jede der 27 Weltklimakonferenzen seit 1995 war eine Veranstaltung für Pessimisten. Denn von Konferenz zu Konferenz sind die Emissionen der Treibhausgase gestiegen. Auch durch die Konferenzen selbst, zu denen bis zu 50.000 Menschen per Flugzeug eingeflogen sind.

Die desaströse Energiepolitik der vergangenen Jahrzehnte hat die Solarindustrie aus Europa vertrieben. China wurde zur Modulfabrik der ganzen Welt. Jetzt kehrt sich der Trend um: Industrie 4.0, hohe Transportkosten und andere Faktoren sind die Gründe.

Sollen die drei letzten deutschen Atomreaktoren länger laufen als bis zum Jahresende 2022? Unser Nachbar Frankreich zeigt, dass ein Land mit Atomkraft von russischem Gas unabhängig sein kann. Aber nur auf Kosten anderer Länder.

Die Ampelkoalition tagt, beschließt, verwirft und beschließt erneut: Offenbar sind die Spekulationen in den Energiemärkten nur schwer in den Griff zu bekommen. Kein Wunder, denn ohne die Verhinderer aus der abgewählten Koalition aus Unionsparteien und Sozialdemokraten gäbe es diese Blase nicht. Jahrzehntelange Versäumnisse lassen sich nicht innerhalb weniger Monate reparieren – oder doch?

Am 2. März wurde der russische Friedensfreund Michail Gorbatschow 91 Jahre alt. Es war der siebte Tag des Putin-Krieges in der Ukraine.

Zumindest über eine Laufzeitverlängerung der drei noch bis zum Jahresende laufenden deutschen AKWs „müssen wir reden“, meinen soagr Teile der Grünen und der SPD. FDP, CDU/CSU und natürlich die AFD plädieren gar grundsätzlich für längere Laufzeiten, sogar für den Wiederbetrieb bereits abgeschalteter AKWs.

Der Entwurf des neuen Gesetzes schreibt die alte Denkweise fort, denn noch immer regieren die Beamten. Nun haben die Parlamentarier das Wort. Wäre ja Zeit, davon Gebrauch zu machen. Oder wozu drücken sie die Sitzbänke im Reichstag? Ein etwas längerer Zwischenruf.

Die USA liefern Europa 2022 zusätzliche 15 Milliarden Kubikmeter Flüssiggas, hat Präsident Biden soeben zugesagt. Die russischen Ölimporte können schon bis Sommer 2022 halbiert werden, hat Klimaminister Habeck angekündigt und hinzugefügt: „Beim Gas können wir bis Mitte 2024 weitgehend unabhängig werden.“

In einer eindrücklichen Botschaft hat sich US-Schauspieler Arnold Schwarzenegger an seine russischen Fans gerichtet, um den Krieg in der Ukraine zu beenden. Er spricht die Menschen direkt an, ihre Sehnsucht nach Frieden. Auf unsere Branche wartet eine besondere Pflicht.