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Biodiverse Agri-PV braucht gesetzliche Verankerung

Die Initiative adressiert die drei Bundesministerien für Ernährung und Landwirtschaft, für Wirtschaft und Klimaschutz sowie für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Ziel der Solarbranche ist es, durch ressortübergreifende Anpassungen unter anderem im EEG sowie im Landwirtschafts- und Naturschutzrecht die Bereiche Biodiversität, Landwirtschaft und Energiewende in Einklang zu bringen und so eine hohe gesellschaftliche Akzeptanz sicherzustellen. „Mit dieser neuen Form der Agri-PV sichern wir für Jahrzehnte Flächen für die Biodiversität und Energiewende, ohne sie der Landwirtschaft zu entziehen“, erklärt Matthias Taft, CEO von Baywa r.e.

So zeichnet extensive Agri-PV-Anlagen aus

Extensive Agri-PV-Anlagen verfügen beispielsweise: über einen breiten besonnten Streifen, eine homogenen Wasserverteilung mittels Abtropfkanten zwischen den Modulen sowie einer auf Biodiversität ausgerichteten Nutzung unter anderem durch eine insektenschonende Mahd und den Verzicht auf Düngung und Pflanzenschutzmittel. Flächen, auf denen biodiversitätsfördernde Apri-PV-Parks errichtet werden, sollen demnach wie andere Agri-PV-Flächen Ihren Status als landwirtschaftliche Flächen behalten. „So entstehen neue Chancen für das Erreichen unserer Klimaziele, einen Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt sowie den Erhalt von Flächen für die Landwirte”, sagt Taft. Das Positionspapier der Unternehmensinitiative "Biodiversitätsfördernde Agri-PV" finden Sie hier. (nhp)

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