Eine biologische Untersuchung von 26 Solarparks in Deutschland und Dänemark hat gezeigt, dass sich auf ehemaligen Agrarflächen durch Solarparks die Vielfalt von Arten wieder einstellt. Die Ergebnisse können in die Genehmigungspraxis einfließen.
Der Ökoenergieversorger errichtet die Anlage im Osten Brandenburgs. Sie speist direkt über ein eigenes Umspannwerk in die vorhandene Hochspannungsleitung ein. Naturstrom legt dabei viel Wert auf Biodiversität.
Satte 650 Megawatt Leistung hat Move On auf eine ehemalige Bergbaufläche südlich von Leipzig gebaut. Die Anlage liefert die Sonnenenergie direkt ins Übertragungsnetz mit 380 Kilovolt. Für den Investor Signal Iduna ist es eine nachhaltige und langfristige Kapitalanlage.
Mittels dreier Technologien wollen die Projektpartner untersuchen, welche Form für die verschiedenen landwirtschaftlichen Nutzungskonzepte geeignet ist. Hier geht es nicht nur um die Erntemengen, sondern auch um die Qualität der Produkte und die Biodiversität.
Die Solarbranche hat ein neues Positionspapier zur Anerkennung der biodiversitätsfördernden Agri-PV im Gesetz vorgelegt. So werden Freiflächenanlagen auf landwirtschaftlichen Flächen bezeichnet, die durch ihre besondere Bauweise und Pflege der Fläche nachweislich die Artenvielfalt fördern.
Um den Ausbau von Photovoltaikfreiflächenanlagen in Österreich im Einklang mit dem Naturschutz zu realisieren, hat PV Austria einen entsprechenden Planungsleitfaden veröffentlicht. In einem Webinar wird dieser jetzt detailliert erklärt.
Ein neuer Leitfaden soll für mehr Biodiversität durch den Bau von solaren Freiflächenanlagen sorgen. Die vorgeschlagenen Maßnahmen müssen mit den verpflichtenden Ausgleichsvorgaben abgestimmt werden.
Der Versorger der österreichischen Hauptstadt hat über fast fünf Jahre hinweg die Entwicklung des Reichtums an Pflanzen und Tieren in einem Solarpark untersucht. Die ersten Ergebnisse liegen jetzt vor.