Mit einem neudeutsch Power Purchase Agreement (PPA) vermarktet Next Kraftwerke einen Großteil des Stroms aus dem Solarpark Witznitz. Das Tochterunternehmen von Shell übernimmt damit die Bilanzkreisverantwortung und Direktvermarktung des Stroms.
Büromöbelhersteller Hali aus Österreich setzt unter anderem auf Photovoltaik, um bis zum Jahr 2025 klimaneutral zu produzieren. Künftig wird eine Dachanlage mit 478 Kilowatt Solarpower ein Fünftel der Emissionen einsparen.
Die druckfrische Statistik der Sonnenenergie belegt für das Jahr 2020 einen Photovoltaikzubau von 493 Megawatt. Das ist ein neuer Rekordwert für die Schweiz und entspricht einem Wachstum von fast 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Mit der Installation von rund vier Megawatt Solarleistung, 31 Megawatt Windenergie und fast 6.000 neuen Ökostromkunden in 2020 forcieren die Berliner Stadtwerke weiter die urbane Energiewende. Sie sind der größte Treiber für Solarprojekte in der Hauptstadt.
Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland 184.000 neue Solarstromanlagen mit einer Leistung von knapp fünf Gigawatt neu installiert. Das entspricht einer Steigerung von mehr als einem Gigawatt. Besonders bei Eigenheimbesitzern gab es einen Rekordzubau. Alle Zahlen im Überblick.
Der Stuttgarter Technikkonzern hat drei langfristige Stromlieferverträge, sogenannte PPA, abgeschlossen. Bosch will schon bald weltweit klimaneutral produzieren, verspricht Chef Denner. Subventionsfreier Solarstrom hilft dabei.
Die Stawag, die Stadtwerke aus Aachen, kann Trianel als ersten Partner für das Pachtmodell mit Solarstromanlagen im Gewerbe gewinnen. Der Stadtwerkeverbund nutzt den Solarstrom dabei komplett selbst.
Die Ökoparte der Thüga (THEE) und die Investoren der CEE Group (CEE) wollen gemeinsam große Solaranlagen auf der Freifläche in Deutschland ohne Förderung bauen. Mehrere Projekte ab 2020 stehen demnach schon in der Pipeline.
Der Stadtwerkeverbund Trianel bündelt Solar- und Windparks mit eigenem Umspannwerk. Das innovative Projekt mit 100 Megawatt Leistung entsteht im Landkreis Märkisch-Oderland in Brandenburg. Das spart Kosten.
2001 stieg das Bundeskanzleramt unter der damals rot-grünen Bundesregierung in die Solarstromproduktion ein. Auf den Flachdächern des Gebäudekomplexes wurden rund 150 Kilowatt Photovoltaik installiert. Jetzt wird die Anlage erneuert und vergrößert.
Das hat Symbolwert: Die österreichische Tochter des Projektierers IBC Solar baut derzeit in Ungarn einen Solarpark mit 18,5 Megawatt Leistung. Und zwar unmittelbarer neben dem Braunkohlekraftwerk Matrai Erömü. In wenigen Wochen wird die 30 Hektar große Abraumhalde des Kraftwerks Matrai Erömü von 72...
Netzferne Solarstromcontainer helfen den Dieselgeneratoren bei der Bundeswehr. Ab 13 Cent pro Kilowattstunde wird der Solarstrom erzeugt – und zudem Sprit gespart.