Das Bundeswirtschaftsministerium hat einen Entwurf vorgelegt, der die Berechnung der EEG-Umlage durch die Übertragungsnetzbetreiber ändert. Diese müssen in Zukunft die Mittel mit einrechnen, die aus dem Bundeshaushalt auf das EEG-Konto fließen.
Der Bundesverband Energiespeicher sieht im Aufbau von flexiblen Optionen die bessere Lösung als dies der Netzausbau bieten kann – wenn er denn überhaupt einmal in die Gänge kommt. Damit kann zudem die Energiewende schneller gehen, da dann niemand mehr auf die Netzbetreiber warten muss.
Wer Energie sparen will, sollte nicht nur auf Kilowattstunden achten. Interessant sind auch die Anlaufverluste, die sich durch erhöhten Wasserverbrauch bemerkbar machen. Denn lange Steigleitungen brauchen einige Minuten, bis das warme Wasser umgewälzt ist und an der am weitesten entfernten Zapfstelle anliegt. Auch das kostet Energie und Geld!
Der Wechselrichterhersteller Steca hat zusammen mit dem Fraunhofer ISE und der Hochschule Kempten eine neue Topologie für kleine Wechselrichter erarbeitet. Durch die Optimierung der Bauteile können die Entwickler mehrere Leistungshalbleiter und Treiber einsparen und die Kosten für den Inverter um 22...
Nach drei Jahren gemeinsamer Forschung ist das Projekt „PV-Pack“ nun abgeschlossen. Ziel war es, neue Lösungen für Kühlung sowie Aufbau- und Verbindungstechnik zu entwickeln. Ein neuartiger Geräteaufbau soll bald in die seriengefertigten Umrichter von SMA einfließen.
Greenpeace Energy schlägt auf der Basis einer Studie vom Öko-Institut einen schnelleren Ausstieg aus der Kohleverstromung vor. Statt dessen sollte die Gaskraftwerke stärker als Übergangstechnologie genutzt werden. Das würde die Treibhausgasemissionen schlagartig um ein Viertel senken.
Der BEE hat drei einfache Maßnahmen vorgeschlagen, um die EEG-Umlage drastisch zu senken. Zudem hat der Verband ausgerechnet, dass die EEG-Umlage im kommenden Jahr weniger drastisch steigen wird wie bisher angenommen. Das ist allerdings an die Voraussetzung geknüpft, dass zumindest ein Vorschlag des BEE umgesetzt wird.
Die Einspeisevergütung KEV für Photovoltaikanlagen bei den Eidgenossen wird weiter sinken. Ab Oktober 2016 soll sie bis zu 13 Prozent unter den Sätzen dieses Jahres liegen.
Die ständig sinkenden EEG-Vergütungen zwingen auch in der Betriebsführung und Wartung von Photovoltaikanlagen zu einer Optimierung. Ein OTTI-Fachforum gibt am 11. März 2014 Antworten. Es findet im Kloster Banz in Bad Staffelstein statt.
In nahezu allen elektronischen Geräten arbeiten heute hochfrequent getaktete Netzteile. Bisher gehen in konventionellen Geräten etwa drei bis sechs Prozent des eingesetzten Stroms in Spulen und Transformatoren verloren. Eine neue Projektinfo des Wissenschaftsportals Bine stellt optimierte Hochfrequenzlitzen und Wicklungen vor, die über eine höhere Effizienz verfügen.
Der Anlagenbauer aus Reutlingen wird im laufenden Geschäftsjahr weniger Umsatz und Gewinn machen. Dies liegt vor allem an der schwachen Entwicklung im Photovoltaik-Segment.
Das chinesische Photovoltaik-Unternehmen will trotz sinkender Solarförderung seine Anlagen weiter zum selben Preis verkaufen. Es ist dem Europachef zufolge dennoch eine Rendite von acht Prozent möglich.
Silicon Genesis preist ihre jüngste Neuentwicklung - die Siliziumfolie ist viel dünner als ein Wafer, aber dicker als Dünnschicht.
Auf Einkaufstour: Der US-Halbleiterausrüster Applied Materials stärkt seine Solarsparte. Für 225 Millionen Euro übernahm er nun den italienischen Maschinenbauer Baccini. Zuvor kaufte er bereits die beiden Solartechnikspezialisten Applied Films und HCT Shaping Systems auf. Mark Pinto, Technikvorstand von Applied Materials, erläutert die Strategie.