Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW testet mit Audi und Intelligent Energy System Services (IE2S) E-Fahrzeuge als dezentrale Flexibilitäten für das Stromnetz. Erste Ergebnisse zeigen ein hohes Flexibilisierungs- und Einsparpotenzial für mögliche Kunden. Der Pilottest wird nun ausgeweitet – und der Strom real an der Börse vermarktet.
Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW und Stromhändler Octopus Energy starten ein Pilotprojekt, das die Speicher in den E-Autos als Puffer im Stromnetz nutzt. Das intelligente Lademanagement soll die Netzstabilität erhöhen sowie einen marktbasierten Redispatch erproben.
Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW hat zusammen mit Mercedes-Benz am Standort Sindelfingen rund 140 Ladepunkte für Elektrofahrzeuge und Plug-in-Hybride an eine Netzstatusanzeige angeschlossen. Im Rahmen des Pilotprojekts wird so der Nutzen einer intelligenten Steuerung von Ladeinfrastruktur gezeigt.
Mit einem Pool aus 155 Elektroautos hat Transnet BW getestet, wie und mit welche Qualität diese Regelleistung bereitstellen können. Der Übertragungsnetzbetreiber zieht ein positives Fazit des einjährigen Feldtests.
Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW erprobt in einem Pilotprojekt mithilfe von Tesla-Heimspeichern das Stromnetz zu stabilisieren. Durch eine zeitliche Verschiebung der Ladevorgänge entlasten Batterien das Netz.
Vehicle-to-Grid ▪ Die Hochvoltbatterien eines elektrischen Sportwagens können als intelligenter Schwarm Strom puffern. Dabei sind die strengen Vorgaben für Regelenergie einzuhalten. Strom aus dem Auto zurück ins Netz zu speisen, wird schon bald ein Trend. Niels H. Petersen
Ein Praxistest von Porsche und dem Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW hat nun gezeigt, dass Hochvoltbatterien des Elektrosportwagens als intelligenter Schwarm den Strom puffern können. Dabei sind die strengen Vorgaben für Regelenergie einzuhalten.
Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW untersucht in einem auf zwei Jahre angelegten Pilotprojekt ein bidirektionales Lademanagement. Konkret werden zwei Anwendungen untersucht: E-Fahrzeuge als Ladebooster sowie CO2-optimiertes Laden der E-Flotten.
Rund 230 Millionen Euro könnten allein in Baden-Württemberg bis 2028 eingespart werden. Voraussetzung: Die Sektorenkopplung wird forciert und die Verbraucher werden mit ihren E-Autos, Wärmepumpen und Batteriespeichern sowie Klimaanlagen netzdienlich eingebunden. Das belegt die Studie eines Netzbetreibers.