In Deutschland gibt es ein riesiges Potenzial für den Bau von schwimmenden Solaranlagen auf Binnengewässern. Bei lockeren Rahmenbedingungen könnte es sogar noch viel größer sein.
Mit dem Solaratlas hat das DLR eine Möglichkeit geschaffen, auf die Fläche genau das Potenzial für die Installation einer Photovoltaikanlagen zu erkennen. Auch installierte Anlagen sind eingetragen.
In Deutschland könnten auf künstlichen Gewässern bis zu 32 Gigawatt Solarleistung installiert werden. Allerdings geht der größte Teil des Potenzials durch rechtliche Restriktionen verloren, die selbst für abgelegene und ungenutzte Bagger- oder Kiesseen gelten.
Die Elektroautos könnten den für die Energiewende benötigten Speicherbedarf mehr als decken. Dazu muss aber endlich flächendeckend das bidirektionale Laden eingeführt werden.
Die Möglichkeiten, auf bestehenden Parkplätzen Solarleistung zu errichten, sind riesig. Damit könnte schon etwa ein Viertel des bis 2040 geplanten Zubaus gestemmt werden – auf versiegelten Flächen mit geringen Akzeptanzproblemen.
Forscher der Universität für Bodenkultur in Wien haben ein neues factsheet rund um die Agriphotovoltaik erstellt. Neben der Technologie geht es hier auch um das Potenzial und die Chancen der Doppelnutzung von Landwirtschaftsflächen.
Solaranlagen an den Lärmschutzwänden entlang der eidgenössischen Straßen und Bahnstrecken können jedes Jahr 101 Gigawattstunden Strom liefern – nach aktuellem technischen Stand.
Die Möglichkeiten der Integration der Photovoltaik in die Gebäudehülle sind riesig. Zumindest sind üppige Flächen in Deutschland dafür vorhanden, wie Forscher im Projekt Standard-BIPV errechnet haben.
30 Terawattstunden Solarstrom könnten die Schweizer mit Photovoltaikanlagen an und auf ihren Häusern produzieren. Dabei müssten sie noch nicht einmal Gebäude mit Solarmodulen belegen, die aus kulturhistorischen oder gesellschaftlichen Gründen für die Photovoltaik eher tabu sind. Damit wäre zusammen mit der Wasserkraft die Vollversorgung mit Ökostrom möglich.
Förderung — NRW ist das bevölkerungsreichste Bundesland, und es ist am stärksten von der Verstädterung betroffen. Nun hat die Landesregierung eine spezielle Förderung für Mieterstrom und Stromspeicher beschlossen. Carl-Georg Graf von Buquoy von der Energieagentur in Düsseldorf erläutert die Details. Ein Interview
Die Analysten von EuPD Research haben die österreichischen Installateure nach ihrem Angebot von Stromspeichern befragt. Die Ergebnisse wurden auf dem diesjährigen Speichertag von PV Austria vorgestellt.
Europa kann seine Energieproduktion fast zur Hälfte mit von Bürgern finanzierten und betriebenen Erzeugungsanlagen bestreiten. Immerhin könnte jeder zweite Bürger der Europäischen Union zum Energieerzeuger werden, wenn die Politik ihre Blockadehaltung aufgibt.
Ausrangierte Akkus aus Elektroautos können durchaus als stationäre Speicher verwendet werden. Damit haben sie ein riesiges Potenzial, den Speichermarkt und den Aufbau von Speicherkapazität in Deutschland voran zu bringen.
Berliner Wissenschaftler haben ausgerechnet, dass das Potenzial für dezentrale Speicher in Deutschland ausreicht, um den Umstieg auf volatile Stromerzeuger zu schaffen. Es liegt weit über dem der vorhandenen Pumpspeicherkraftwerke. Sie sind aber auch notwendig, um die schwankende Erzeugung auszugleichen. Bestandteil der Studie ist eine Wirtschaftlichkeitsanalyse von Speichern.
Der neue Umweltminister will die Photovoltaikbranche weiterhin unterstützen. Die Photovoltaik liege ihm sehr am Herzen, sagte er am Donnerstag in Berlin bei der Vorstellung seiner politischen Schwerpunkte. Gleichzeitig kündigte er bis zur Sommerpause einen Zehn-Punkte-Plan an.
Leistungsabfall: Module werden in der Regel nicht darauf getestet, ob ihre Leistungsfähigkeit durch potenzialinduzierte Degradation gefährdet ist. Während Experten noch diskutieren, unter welchen Umständen der Effekt wirklich auftritt, reagieren die ersten Modulhersteller. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann Module kaufen, die gegen den Effekt resistent sein sollen.