Die Besucher der Luisenburg-Festspiele in Wunsiedel können jetzt auch schattig unter Photovoltaikmodulen parken. Denn Gridparity hat einen Teil des Parkplatzes solar überdacht. Vor der Montage wurde jedes Module einem Belastungstest unterzogen.
Das System zur solaren Parkplatzüberdachung von Gridparity steht auf gebogenen Stützen. Dies verringert das Risiko, dass der Autofahrer beim Einparken an den Carport anstößt, hat aber auch eine ästhetische Komponente.
Neben einem separaten Ausschreibungssegment für besondere Solaranlagen wie Parkplatzüberdachungen hält das Solarpaket noch weitere Vereinfachungen bereit, die die Nachfrage erhöhen könnten. Doch es gibt weitere Vorschläge für Vereinfachungen.
An 14 Immobilien von Defama wird Vattenfall öffentlich zugängliche Schnellladesäulen installieren. Die Kunden mehrerer Handelsketten können ihr E-Auto während des Einkaufs laden.
Auf dem Betriebsgelände von Gebr. Schwarz in Rottweil hat Hörmann einen Parkplatz solar überdacht und daneben eine vertikal aufgeständerte Solaranlage gebaut. Für das Projekt wurden individuelle Unterkonstruktionen entwickelt.
Seitdem Greenman Energy auf Supermarktparkplätzen Ladesäulen installiert hat, haben die Kunden ihr Einkaufsverhalten geändert. Die Supermärkte gewinnen sogar Neukunden hinzu, wie die erste Datenauswertung ergeben hat.
Mit seiner Expertenempfehlung will der VDI vor allem das Brandrisiko minimieren. Mit den Tipps zur Konstruktion von Parkplätzen will der VDI Planer, Monteure, Parkplatzbetreiber, aber auch Feuerwehren, Städte und Kommunen entsprechen informieren.
Die Ladesäulen werden hauptsächlich mit überschüssigem Solarstrom von den Dächern der Normafilialen versorgt. Integrierte Batteriespeicher puffern den Netzanschluss ab.
Um den Bau von solaren Carports auch auf bestehenden Parkplätzen voranzubringen, schlägt Harald Baumeister von Sopago eine spezielle Förderung vor. Erste Programme haben gezeigt, dass Anreize wirken.
Den Ertrag der Module wird im Freizeitbad genutzt, um den immensen Energieverbrauch mit abzudecken. Für den Bau hatten die Stadtwerke genaue Vorstellungen, die Gridparity bedienen konnte. Entstanden ist in wenigen Wochen eine ästhetische Anlage.
Die Stadt unterstützt auch in diesem Jahr den Bau von solaren Überdachungen von Parkplätzen oder anderen versiegelten Flächen von Wiener Unternehmen. Die Anträge müssen bis 15. Oktober 2023 eingegangen sein.
Baden-Württemberg hat eine Förderung für solare Überdachungen von bestehenden Parkplätzen aufgelegt. Die Landesregierung gibt einen Zuschuss zur Investition. Die Förderung können Sie noch bis 25. Mai 2023 beantragen.
Die Möglichkeiten, auf bestehenden Parkplätzen Solarleistung zu errichten, sind riesig. Damit könnte schon etwa ein Viertel des bis 2040 geplanten Zubaus gestemmt werden – auf versiegelten Flächen mit geringen Akzeptanzproblemen.
Vier Millionen Euro stellt die Landesregierung in St. Pölten für den Bau von Photovoltaikanlagen über Parkplätzen bereit. Es wird aber noch weitere Maßnahmen geben, um den Solarausbau zu beschleunigen. Bei PV Austria stößt das auf positive Resonanz.
Die Stadt Wien unterstützt den Bau von Flugdächern für die solare Überdachung von versiegelten Flächen. Unternehmen der Stadt können bis Ende 2023 den Investitionszuschuss beantragen.
Etwa 46.000 Solarmodule überdachen 7.000 der gut 11.000 Parkplätze vor dem Vergnügungspark Disneyland Paris. Die restlichen solaren Carports werden im Jahr 2023 fertiggestellt.
Die neue Spezifikation gilt für die Innovationsausschreibungen im kommenden Jahr. Dabei geht es vor allem um Floating-PV, Agri-PV und um solare Überdachungen für Parkflächen.
Das baden-württembergische Umweltministerium schreibt die Förderung von vier Pilotprojekten zur solaren Überdachung von großen Parkplätzen aus. Die Antragsfrist läuft noch bis zum 15. Oktober 2020.
Die St. Gallisch-Appenzeller Kraftwerke haben auf dem Parkplatz der Luftseilbahn Jakobsbad-Kronberg im Osten der Schweiz ein solares Faltdach gebaut. Die Anlage spendet Schatten, wenn die Sonnen scheint und sichert sich selbst, wenn es stürmt.
Tracker: In Nordhessen haben sich Investoren dafür entschieden, auf einem Parkplatz statt herkömmlicher Carports Nachführsysteme zu installieren. Unbestritten sind sie ein Blickfang. Ob sie sich rentieren, steht auf einem anderen Blatt. Die Diskussion um den ökonomischen Nutzen von Trackern hat erst begonnen.